Mit uns Tiere schützen

Dafür stehen wir:

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Die Grundlage all unseres Engagements ist Tierschutz mit Herz und Verstand. Wir kämpfen für das Ende des Tierleids weltweit. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird.


Es ist inakzeptabel, dass selbst im 21. Jahrhundert weder in Deutschland noch in der EU ein einheitliches und wirksames Tierschutzgesetz verabschiedet wurde, das den Namen "Tierschutz" wirklich verdient.


Aufgrund der fortlaufenden "Bauernproteste" ist die Politik derzeit sogar bereit, den bereits erzielten Fortschritt und die geplanten Maßnahmen im Bereich des Tier- und Naturschutzes zurückzustellen und Zugeständnisse zu machen.


Dies bedeutet, dass landwirtschaftlich genutzte Nutztiere und der Naturschutz die Konsequenzen tragen müssen.

Die protestierenden Bauern haben hierbei vor allem ihre finanziellen Interessen im Blick, dies sollte man bei aller Solidarität  auch klar erkennen.

Daher dürfen Umwelt- und Tierschützer es nicht einfach hinnehmen, dass Zugeständnisse zu Lasten der Umwelt und der hilflosen Tiere geht.

Zeigen Sie Mitgefühl,

werden Sie Tierschutz-Pate!


Als Tierschutzorganisation setzen wir uns für das Wohl und die Rechte von Tieren ein. Doch wir können nur so viel erreichen, wie es uns möglich ist. Deshalb sind wir auch auf die Unterstützung von tierliebenden Menschen wie Ihnen angewiesen. Werden Sie Tierschutz-Pate und helfen Sie uns dabei, Tieren in Not zu helfen und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Als Tierschutz-Pate leisten Sie einen regelmäßigen finanziellen Beitrag, mit dem wir misshandelte, ausgesetzte und notleidende Tiere und Auffangstationen unterstützen, verletzten oder misshandelten Tieren medizinische Versorgung ermöglichen und Aufklärungsarbeit leisten können. Ihr Beitrag hilft uns dabei, Tieren in Not ein besseres Leben zu ermöglichen und langfristig den Tierschutz zu fördern.

Durch Ihre Patenschaft können wir langfristige Projekte planen und umsetzen, die das Leben von Tieren nachhaltig verbessern. Als Tierschutz-Pate erhalten Sie regelmäßige Updates über unsere Arbeit und können sehen, wie Ihr Beitrag konkret dazu beiträgt, das Leid von Tieren zu lindern.

Helfen Sie mit, werden Sie Tierschutz-Pate und zeigen Sie, dass Ihnen das Wohl von Tieren am Herzen liegt. Jeder Beitrag zählt und macht einen Unterschied im Leben von Tieren in Not.

Werden Sie Teil unserer Tierschutzgemeinde und unterstützen Sie uns dabei, eine Welt zu schaffen, in der Tiere respektiert und geschützt werden.

Wenn Sie Tierschutz-Pate werden möchten, kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.
Wir freuen uns über jede Unterstützung und sind dankbar für jeden, der sich für den Schutz von Tieren einsetzt. Gemeinsam können wir viel erreichen!

Nothilfe Tier e.V.

E-Mail: verwaltung@nothilfe-tier.org

Tel. (Verwaltung) 01573 / 92 477 50


Jedes Jahr werden tausende Tiere ausgesetzt..

Jedes Jahr werden in den Sommermonaten alleine in Deutschland zwischen 50.000 und 80.000 Hunde, Katzen und andere sogenannte Haustiere an Autobahnraststätten, im Wald oder an abgelegenen Feldwegen ausgesetzt. Für die betroffenen Tiere beginnt damit ein traumatisches Martyrium.


Tödliche Fallen für Tiere im Garten – und wie man sie vermeidet

1. Fensterscheiben

Das Problem: Für Vögel wie Insekten sind Fensterscheiben oft tödliche Fallen. Schätzungsweise rund 100 Millionen Vögel finden jedes Jahr durch den Aufprall auf Fensterglas den Tod. Die Tiere sehen das Glas einfach nicht – sondern nur den Raum dahinter, oder den gespiegelten Garten und den Himmel. Besonders auf der Flucht – etwa vor einem jagenden Sperber – wird Singvögeln das Glas zum Verhängnis. Dann muss es schnell gehen, und die Tiere achten noch weniger auf eventuelle Hindernisse. Besonders gefährlich sind Durchblicke durch Türen und gegenüberliegende Fenster. Solche Situationen verlocken zum schnellen „Durchflug“.

Abhilfe zu schaffen, ist nicht ganz einfach. Die bekannten schwarzen Klebe-Silhouetten von Greifvögeln wirken kaum. Nach aktuellen Forschungen helfen dagegen von außen angebrachte Klebemuster in Streifen– oder Punktform. Wichtig sind ein nicht zu großer Abstand und ein möglichst großer Kontrast.

Auch zugezogene Jalousien oder Vorhänge helfen, das Hindernis für Vögel sichtbarer zu machen.


2. (Licht-)Schächte

Problem: Nicht nur Lichtschächte – alle Vertiefungen mit steilen, glatten Wänden im Garten stellen für Tiere im Garten eine Gefahr dar. So etwa Baugruben, Treppenaufgänge oder Gullys. Vor allem Kröten, Frösche oder Molche landen zur Laichzeit in diese Falle, aus denen es kein Entrinnen gibt.

Die Lösung ist einfach: Decken Sie die Fallgruben rundum passgenau ab, zum Beispiel mit einem ausreichend feinen, möglichst trittfesten Gitter oder zur Not mit einer Plane. Eventuell vorhandene Ritzen sollten Sie sorgfältig abdichten. Sehen Sie in Lichtschächten hin und wieder nach, ob sich nicht doch irgendein kleines Tier hinein verirrt hat.


3. Wasserstellen

Das Problem: Wasser im Garten schafft zwar eine schöne Stimmung und bietet Insektenlarven einen willkommenen Lebensraum. Doch es kann auch zur tödlichen Gefahr werden. Nämlich dann, wenn einmal hineingeratene Tiere sich nicht aus eigener Kraft befreien können und ertrinken. Das ist zum Beispiel bei vielen halb gefüllten Wassertonnen der Fall. Aber auch Gartenteiche mit einer zu steilen Böschung sind für Vogel, Igel & Co. riskant. Ein Bad oder eine Trinkpause werden so leicht zur Lebensgefahr.

Die Lösung: Legen Sie Teiche im Garten so an, dass sie immer mindestens an einer Seite flach abfallen. So können versehentlich hineingeratene Tiere leicht aussteigen (oder ein gefahrloses Bad nehmen). Wasserbottiche, Regentonnen und andere Wasseransammlungen sollten Sie mit einem Deckel versehen, mit einer hölzernen Ausstiegsrampe – oder mindestens mit einem Brettchen, das Nichtschwimmer-Tieren als Rettungsfloß dienen kann.


4. Kamine und Fallrohre

Problem: Abgrundtiefe Rohre am Haus sind für alle Tiere, die in die Nähe der Öffnung gelangen können, tückisch. So verschwinden regelmäßig junge Dohlen in Kaminen. Denn Dohlen brüten gerne auf oder sogar in Kaminen.

Dabei ist Abhilfe denkbar einfach – zumindest beim Regenwasser-Fallrohr: ein Gitter über der Öffnung. Das verhindert gleichzeitig, dass zu viele Blätter in das Rohr gelangen. Bei Schornsteinen ist die Lösung etwas aufwändiger: Wenn das Problem bekannt ist (etwa, weil es jedes Jahr Brutversuche von Dohlen gibt), lohnt sich die Anschaffung eines Schornsteinaufsatzes oder eines Dohlengitters.


5. Licht

Problem: Jede Art von Beleuchtung am Haus und im Garten bringt den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus der Wildtiere durcheinander. Sie trägt zur städtischen Lichtverschmutzung bei und irritiert selbst hoch oben ziehende Vögel. Sie lockt aber auch Insekten wie Falter an, die an den attraktiven Lichtquellen nutzlos Energie vergeuden. Im Sommer können durch geöffnete Fenster auch unerwünschte Insekten ins Haus gelangen – von wo sie dann wieder umständlich hinauskomplimentiert werden müssen.

Lösung: Nach dem Motto: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“. Am Haus und Garten solle nur so viel Licht installiert sein wie unbedingt nötig. Lampenabdeckungen nach oben und zu den Seiten verhindern, dass wir den Himmel beleuchten – und Bewegungsmelder sorgen dafür, dass das Licht nur brennt, wenn wir es wirklich brauchen.

Bitte denken Sie auch an unsere Kleintiere in Gaerten und Gruenanlagen
Auch die Kleinen verdienen eine artgerechte Haltung
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